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In eigener Sache


Im Masterstudium Public Health habe ich gelernt, dass Krankenhäuser schwarze Zahlen schreiben, warum Versicherungen nur bestimmte Leistungen übernehmen und wer eigentlich den Preis eines Medikaments festlegt. In zum Teil hochkomplizierten Statistik- und Medizinsitzungen habe ich mich über die Rolle der wissenschaftlichen Evidenz beim Heilen von Krankheiten und der Gesundheitsförderung schlau gemacht. Abenteuerlich wurde es, als ich mit meinem Vertiefungsseminar nach Westafrika gereist bin. In Kumasi durften wir gemeinsam mit Studierenden der Kwame Nkrumah University of Science and Technology (KNUST) digitale Helfer im ghanaischen Gesundheitswesen erforschen. Zuletzt schrieb ich meine Masterthesis. Sie trägt den Titel „Die ambulante Inanspruchnahme medizinischer Versorgung und der subjektive Sozialstatus bei Geflüchteten in Berlin: Ergebnisse einer quantitativen Querschnittsbefragung“. Hier das Abstract 🤓.

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Klassenfahrt zum Klassenfeind


“Auf zum Kampf gegen den Kapitalismus!” – Für SPIEGEL ONLINE habe ich am Tag vor den brennenden Barrikaden in Frankfurt ein buntes Stück gemacht. Im Sonderzug zur EZB-Blockade habe ich mit vielen Leuten über ihren Groll gegen den drohenden Grexit gesprochen und das Einstimmen auf die EZB-Proteste samt Chor und Pogo im Abteil dokumentiert. Geschnitten und produziert wurde das Video übrigens noch nachts im Hotel. Hier gibt’s den Spaß zum Nachschauen.

zug porträtAm nächsten Morgen habe ich von der Straße berichtet, habe mit noch mehr Aktivisten, Anwohnern und der Polizei gesprochen. Es war ein bewegter Tag: 200 Polizisten und Demonstranten wurden verletzt, Dutzende festgenommen. Sehen Sie hier die Videoreportage von den Protesten.

Fotografie mit der Spiegelreflexkamera


Einmal hinter die Kulissen und Sets berühmter Filme schauen – das können Besucher im UFA Filmpark in Potsdam Babelsberg. Als Pressefotografin habe ich die Menschen des Parks porträtiert; für ein Training im April 2014 unter der Anleitung von Kerstin Zillmer. Die Bilder mit Soldaten und im Zelt entstanden bei der Einweihung der Kulissen von George Clooney’s Film The Monuments Men (2014).

(c) Dena Kelishadi

Originale Filmkulissen aus dem Film The Monuments Men
Der als Cowboy verkleidete Ticketabreißer begrüßt die Besucher am Eingang des Filmparks.

Der Herr der Orte – Poträt eines Berliner Location-Scout


Wenn mir etwas aus fünf Jahren journalistischer Arbeit besonders lieb ist, dann  meine taz-Artikel: In der taz habe ich meine ersten richtigen Veröffentlichungen gehabt. In der taz bin ich irgendwie sozialisiert worden.

In der Print-Reportage “Der Fensehturm muss mit ins Bild” begebe ich mich auf die Reise zu den ausgewählten Straßen, Clubs und Dächern, die Berlin ausmachen. Von einem sogenannten Location-Scout, also einem Orte-Finder, habe ich mir zeigen lassen, welche Orte seit Jahren in Filmen aus und über Berlin auftauchen. Ich entdecke, welche Bilder das filmischen Gedächtnis der Hauptstadt formen und warum  Berlin nicht ohne die Filmindustrie auskommt.

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Der Sound der Straße


Für ein Porträt habe ich den Gitarristen Franz Bargmann mit der Canon EOS 1000D begleitet. Er verdient sein Geld in Zeiten des schnellen Erfolgs auf YouTube ganz analog mit dem Draußenspielen. Die Bilder entstanden am U-Bahntunnel “Max-Koch-Passage” an der Warschauer Brücke in Berlin. Die sechsseitige Printreportage erschien im Jugendmagazin SPIESSER. Die Geschichte zeigt: Generation Y kann nicht nur online.

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Radio + Online: Fake-Hochzeit als Flüchtlingsaktion


Welcher Grenzer stoppt schon eine Braut auf dem Weg zum Altar? Für die Jugendwelle vom Bayrischen Rundfunk – BR puls – habe ich im Sommer 2014 den italienischen Dokumentarfilm “One The Bride’s Side” vorgestellt. Als Radiostück, sowie in Form eines Artikels. Die Tragikomödie erzählt von der geschickten Solidaritätsaktion eines Italieners mit Kriegsflüchtlingen aus Syrien.

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Online-Bericht: “Droht den Kakerlaken in New York der Kältetod?”


Im Januar 2014 hatte ich die Chance drei Wochen in New York zu verbringen. Es war der kälteste Winter seit Jahren. Die Temperaturen stürzten innerhalb einer Woche auf -20° Celsius ab. Als ich die Nachricht las, dass es in der Stadt  Scharben geben soll, die sich mit einer Art Frostschutzmittel gegen den Winter wappnet, wurde ich hellhörig und kontaktierte einige US-Forscher, um dem Phänomen nachzugehen. Mein Artikel dazu erschien kurz danach im Ressort Wissen von ZEIT ONLINE.

 

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